WAS WÄRE, WENN ALLE SÄUGLINGE EINE STIMME HÄTTEN?

Schwere RSV-Infektionen sind unvorhersehbar

RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus) ist eine der Hauptursachen für akute Infektionen der unteren Atemwege – vor allem Lungenentzündung und Bronchiolitis – bei Kleinkindern.1

Die Hälfte der Krankenhaus­einweisungen bei Kleinkindern   < 5 Jahren mit einer RSV-Infektion betrifft Neugeborene und Säuglinge.2

Obwohl die meisten RSV-Infektionen mild verlaufen, lässt sich nicht vorhersagen, welche Säuglinge akut erkranken und ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen.3

 

 

 

 

Immunisierung gegen RSV

Hier finden Sie weitere Informationen zu präventiven Immunisierungsoptionen gegen RSV.

BEDEUTET DIES, DASS FÜR ALLE SÄUGLINGE EIN RISIKO BESTEHT?

Kleinkinder infizieren sich bis zu einem Alter von 2 Jahren.4
Global betrachtet, ist RSV die häufigste Ursache für
Krankenhausaufenthalte bei Säuglingen unter 12 Monaten.2

der Säuglinge, die wegen RSV ins Krankenhaus eingeliefert
werden, waren zuvor gesund und reifgeboren.5

der Säuglinge, die aufgrund von RSV in ihrer ersten RSV-Saison im 
Krankenhaus
behandelt werden, wurden vor Beginn dieser Saison geboren.

ALLE SÄUGLINGE BENÖTIGEN SCHUTZ VOR RSV

Ob gesund und reifgeboren zur Welt gekommen, zu früh geboren oder mit Vorerkrankungen – 
Die Gefahr, im Laufe der ersten RSV-Saison ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, besteht für alle Säuglinge.2,4-6

 

Es ist an der Zeit, sich für einen Schutz aller Säuglinge auszusprechen, um das Risiko für schwere RSV-Erkrankungen zu mindern.

IN DER REGEL SIND KRANKENHAUS­AUFENTHALTE NUR EIN TEIL DER RSV-BELASTUNG:

Anzahl medizinischer Behandlungen in den USA bei RSV-infizierten Kindern < 2 Jahren

Daten für USA. Ähnliche Untersuchungen laufen derzeit auch in Deutschland.

Medizinisch-wissenschaftliche Fortbildungen

Stöbern und entdecken Sie hier die aktuellsten Fortbildungen, Diskussionen und Vorträge rund um RSV.

Schon von RSV gehort? document
Service-Material zur Abgabe an Eltern

Kurze Informationen zu RSV und zu
präventiven Maßnahmen.

RSV-Was alle Eltern uber das Respiratorische Synzytial-Virus wissen soliten
Ausführliche Informationen zu RSV für Eltern

Mit der Elternbroschüre der
Patientenorganisation EFCNI umfassend
über RSV informieren.

Zusammenfassung der S2k-Leitlinienaktualisierung zur Prophylaxe von schweren Erkrankungen durch RSV bei Risikokindern

In der überarbeiteten Leitlinie wird unter anderem eine passive Immunisierung mit monoklonalen Antikörpern zur Prophylaxe von schweren RSV-Erkrankungen empfohlen.

 

 

 

 

 

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informiert zu Impfstoffen & RSV.

WIEDERKEHRENDE FRAGEN RUND UM RSV

    Dies ist eine verbreitete Ansicht und obwohl die Mehrheit der Fälle von RSV bei Säuglingen zu einer leichten Erkrankung führt,3 ist RSV eine der häufigsten Ursachen für Krankenhausaufenthalte bei Säuglingen unter 12 Monaten.1
    Es ist nicht vorhersehbar, welches Kind schwer an RSV erkrankt und stationär behandelt werden muss.3

    Frühgeborene oder Säuglinge mit Vorerkrankungen haben ein besonders hohes individuelles Risiko für einen schweren Verlauf einer RSV-Infektion.3 

    Dennoch besteht für alle Säuglinge ein potenzielles Risiko, eine schwere RSV-Erkrankung zu entwickeln.5 Die meisten Säuglinge (72 %), die mit RSV ins Krankenhaus eingeliefert werden sind reifgeboren und haben keine Begleiterkrankungen.5 Internationale Studien belegen, dass die Mehrheit der Säuglinge, die aufgrund von RSV-bedingten unteren Atemwegsinfektionenen hospitalisiert werden und jünger als 12 Monate sind, gesund und reif geboren wurden.5 

    Zudem konnten Krankenhausroutinedaten aus Deutschland aus den Jahren 2019 bis 2022 zeigen, dass RSV mit 58 % die Hauptursache für Krankenhausaufenthalte, die mit schweren akuten Atemwegsinfektionen assoziiert sind, bei Säuglingen <1 Jahr ist.10 

    Dennoch gibt es derzeit nur begrenzte Möglichkeiten zur Behandlung einer RSV-Erkrankung. Allerdings stehen verschiedene Optionen für die Prävention von RSV-Erkrankungen der unteren Atemwege zur Verfügung, die im Fall von Nirsevimab einen Schutz aller Säuglinge in ihrer ersten RSV-Saison ermöglichen.11

     

    Eine von der Mutter auf das Säugling übertragbare Infektion ist möglich, jedoch verlaufen RSV-Infektionen bei Erwachsenen sehr mild. Des Weiteren wurde gezeigt, dass neben saisonalen und medizinischen Risikofaktoren auch soziale Risikofaktoren eine mögliche Infektion der Säuglinge bedingen und Säuglinge mit älteren Geschwisterkindern durch die stärkere Exposition ein höheres Infektionsrisiko haben.12,13

Gemeinsam gegen RSV

Die Sanofi Patienten-Initiaitve als Ihre Empfehlung an Eltern und werdende Eltern, damit diese sich über das RS-Virus und präventive Hygienemaßnahmen informieren können.

    a Todesfälle wurde aus der Project Kids’ Inapatient Database (KID) für die Jahre 2000, 2003, 2006 und 2009 sowie aus dem PHIS von 2000 bis 2011 in den USA abgefragt.
    b Die Schätzungen basieren auf einer Hochrechnung der Raten von Oktober 2014 bis April 2015 in den USA. 
    c Die Schätzungen basieren auf einer Extrapolation der Raten von 2004 bis 2009 in den USA. 
    d Schätzung auf der Grundlage mehrerer Quellen und über verschiedene Jahre hinweg.

    1. Shi T et al. Lancet. 2017 Sep 2; 390(10098): 946–958.
    2. Hartmann K et al. J Infect Dis. 2022 Apr 13:jiac137. doi: 10.1093/infdis/jiac137. PMID: 35417015.
    3. Meissner HC. N Engl J Med. 2016; 374(18): 1793–1794.
    4. Glezen WP et al. Am J Dis Child. 1986; 140(6): 543–546.
    5. Arriola C et al. J Pediatric Infect Dis Soc. 2020; 9: SuppInfo.
    6. Reeves RM et al. J Infect 2019; 78(6): 468–475.
    7. Lively JY et al. J Pediatric Infect Dis Soc. 2019; 8(3): 28–4286.
    8. Byington CL et al. Pediatrics. 2015;135(1): e24-e31.
    9. Karron RA. Plotkin’s Vaccines. Seventh edition. Chapter 51, Respiratory Syncytial Virus Vaccines. Elsevier Inc. 2018.
    10. Wick M et al. Influenza Other Respi Viruses. 2023; 17: e13211. https://doi.org/10.1111/irv.1321
    11. Fachinformation Beyfortus® 50 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze. Beyfortus® 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze. Dezember 2023.
    12. Jacoby P et al. Epidemiol Infect 2017; 145(2): 266–271.
    13. Thomas E et al. J Infect Dis. 2021; 223(5): 811–817.

MAT-DE-2203396-5.0-12/2023